Photarion's Whippets

Machu kann nach vorne schauen

Wie Uli schon in ihrem letzten Kommentar berichtete, gab es grünes Licht von Machus Tierärztin.

Das heißt, dass das tiefe Loch in der Hornhaut endlich zu ist. Anfangs sah es ja nicht so gut aus. Die Blutgefäße, die von unten nach oben wachsen müssen, um die Verletzung zu schließen, wollten sich einfach nicht bilden. Die Tierärztin erklärte, dass das Auge von selbst heilen muss und dass man – bis es soweit ist – darauf zu achten hat, dass keine Keime in die Wunde eindringen. Und natürlich, dass der Hund keine unnötigen Schmerzen erdulden muss. Dafür gab es mehrmals täglich verschiedene Tropfen und Salben. Weiterhin galt es zu verhindern, dass Machu mit der Pfote am Auge „herumwischt“.
Das Loch war sehr tief und hätte laut Aussage der Ärztin nicht einen Millimeter tiefer sein dürfen, weil in diesem Fall eine sofortige Operation nötig gewesen wäre. Nachdem nun die Heilung trotz täglichen Tropfens und Salbens und Aufpassens nicht einsetzen wollte, kam die Ärztin auf die Idee, es mit einer Eigenblutbehandlung zu versuchen. Eine weitere Option wäre der operative Verschluss der Hornhaut gewesen aber es sollte erst einmal so versucht werden.

Die Kontrollen waren sehr engmaschig. Jeden 2. Tag fuhr Uli mit den Whippets (Marley zur Verstärkung) in die Praxis. Kaum angekommen, starteten die beiden grundsätzlich einen Fluchtversuch und zitterten um die Wette. Marley immer kräftig mit, obwohl ihm nichts als Freundlichkeit und Leckerchen zuteil wurde. Machu hatte schon eher Grund dazu, denn er musste die Blutentnahmen für die Therapie über sich ergehen lassen und so gab es – wenn die Tierärztin mit der Spaltlampe ins Auge leuchtete – erstmal ein Wackelbild. Dann beruhigte er sich aber meist, während Marley neugierig zuschaute.

Diese „Tortur“ ist, wie es den Anschein hat, nun erst einmal vorbei. Auch wenn weiterhin geträufelt und gesalbt werden muss, Sand, Wasser und Schilf gemieden wird, so genügt nun eine wöchentliche Kontrolle. Der noch sichtbare „blinde Fleck“ wird mit der Zeit verblassen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Erinnerung an scharfe Katzenkrallen nicht ebenso verblasst und Machu sich in Zukunft von den kleinen Tigern fernhält.


Machu

8 Reaktionen zu “Machu kann nach vorne schauen”

  1. Tanja

    Hi Uli
    Na das ist ja supper toll,das es den suppersüßen
    Machu jetzt schon wider so gut geht drück mir mal deine beiden Jungs von mir.
    Darf man mal Fragen ob die Tierärzten in Tegel ist und Frau Müller oder so wie heißt?
    So viele Liebe grüße und bis zum nesten mal eure Tanja und Macy

  2. Tanja

    Hallo Uli,

    da bin ich aber froh, dass am Ende doch alles so gut ausgegangen ist… Vielleicht können wir ja demnächst mal wieder ne Runde drehen mit unseren Jungs ;)

    Liebe Grüße,

    Tanja mit Floppy

  3. Jessie

    Hallo Machu,
    schön zu lesen, dass dein Auge wieder in Ordnung ist. Und geh den Miezen aus dem Weg… wie du siehst bringt das nichts.
    LG
    Jessie

  4. Sabine

    Hallo,
    schön zu lesen, das Machu bald alles ausgestanden hat.
    Ob er die damit verbunden Erinnerung vergisst, wage ich zu bezweifeln, Whippets sind sehr klug, hier ist wohl eher das Ende an der Leine gefordert, solchen Dingen entsprechend zu begegnen und vorausschauende Weitsicht walten zu lassen.

    LG und weitherin allerbeste Genesungswünsche.
    Sabine mit Angie und Denny

  5. Miriam

    Na prima, dass alles sich zum Guten gewendet hat.
    LG
    Miriam

  6. Jessica

    Hallo Marion,
    das sind ja wunderbare Nachrichten, da hat der Süße ja noch einmal Glück gehabt. Katzen sind eben mit Vorsicht zu genießen.
    LG
    Jessica

  7. Stefan

    Hallo Uli,

    da fällt mir aber ein Stein vom Herzen, dass es Machu besser geht und sein Auge Dank der guten Behandlung und Pflege gerettet zu sein scheint. Wir haben am letzten Wochenende gerade eine ganz liebe Whippethündin getroffen, die nicht so viel Glück hatte und (nachdem sie ein wehrhaftes Kaninchen fangen wollte…!) auf einem Auge erblindet ist.
    …es braucht also gar keine kratzbürstige Katze – passieren kann immer und überall etwas. Hoffen wir, dass alle unsere Süßen künftig von solchen Unglücksfällen verschont bleiben.
    Weiterhin gute Besserung wünschen
    Diego und Co.

  8. Uli

    Hallo an alle und vielen lieben Dank fürs Mitfreuen und das Daumendrücken. Es hat ja geholfen. ;-) .

    @Tanja mit Macy: Ich kenne Frau Müller aus Tegel aber bei ihr war ich nicht.

    @Tanja mit Floppy: Oh ja, sehr gerne. Darüber würden wir uns sehr freuen.

    @Stefan: Oje, das tut mir schrecklich Leid für die arme Whippetmaus. Da kann man nur hoffen, dass das zweite Auge gesund und heil bleibt.

    Liebe Grüße

    Uli

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