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Das Auto – tödliche Falle für Hunde bereits ab 20° Celsius

Immer wieder verenden Hunde qualvoll im Auto, weil Herrchen oder Frauchen „mal eben“ einkaufen, ins Restaurant oder sogar in den Freizeitpark gehen und glauben, es würde ausreichen, das Fenster einen Spalt breit zu öffnen. Dass das keineswegs der Fall ist und das Wageninnere bereits ab 20° Ⅽ Außentemperatur zur tödlichen Falle für den Hund werden kann, darauf weist Tasso mit der Aktion „Hund im Backofen“ hin.

Bei steigenden Temperaturen heizt sich das Auto schnell auf über 50° Ⅽ auf. Dabei wird der Hund schon nach wenigen Minuten in eine lebensbedrohliche Situation gebracht. Hunde (und Katzen) regulieren ihren Wärmeaustausch über das Hecheln. Die daraus resultierende Wasserverdunstung kann nur über das Trinken ausgeglichen werden. Hat das Tier dazu keine Möglichkeit, steigt die Körpertemperatur und es kommt zur Hyperthermie. Ein Hitzschlag lässt sich an folgenden Symptomen erkennen: Unruhe, Erschöpfung, Taumeln, eine weit ausgestreckte Zunge bei gestrecktem Hals.
Ab einer Körpertemperatur von 40° Ⅽ treten Kreislaufbeschwerden auf, die letztendlich zum Tode führen können.

3 Reaktionen zu “Das Auto – tödliche Falle für Hunde bereits ab 20° Celsius”

  1. Stefan

    Hallo Marion,
    vielen Dank für diesen wichtigen und informativen Hinweis. Unvorstellbar, wie gedankenlos manche Leute sein können…
    Allerdings muss ich zugeben, dass ich Diego auch gelegentlich (kurz und mit schlechtem Gewissen) im Auto warten lasse – aber nur im Schatten und mit halb geöffnetem Verdeck. So kann er aus seinem „Abteil“ nicht entweichen und hat trotzdem frische Luft.
    Liebe Grüße,
    Stefan und Co.

  2. Uli

    Hallo Marion,

    gut, dass du das Thema aufgegriffen hast.

    Ach je, die armen Wauzis. Sind so abhängig von uns und wie wir mit ihnen umgehen.

    Liebe Grüße

    Uli

  3. Jessica

    Gutes Thema. Ich hoffe, alle halten sich daran.
    L.G.
    Jessica

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